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Dein Guide zum Nike Mercurial Superfly 9 Fußballschuh

bis Tycano auf Sep 03, 2025

Dein Guide zum Nike Mercurial Superfly 9 Fußballschuh

Der Nike Mercurial Superfly 9 ist mehr als nur ein Fußballschuh – er ist eine Ansage an deine Gegner. Ein Versprechen für explosive Geschwindigkeit, wenn es darauf ankommt. Entwickelt für die wendigsten und schnellsten Spieler, steckt in diesem Modell jede Menge innovative Technik, vom federnden Air Zoom Element bis zum klebrigen Vaporposite+ Obermaterial. Alles für ein Ziel: maximale Performance.

Was macht den Mercurial Superfly 9 so besonders?

Herzlich willkommen zu unserem Deep Dive in den Nike Mercurial Superfly 9. Dieser Schuh ist nicht einfach nur Ausrüstung, er ist ein Werkzeug, das dein Tempo auf ein komplett neues Level heben soll. Wenn dein Spiel von schnellen Sprints, Haken und präziser Ballkontrolle bei Höchstgeschwindigkeit lebt, dann lies unbedingt weiter.

Wir schauen uns gemeinsam an, warum Top-Stars wie Kylian Mbappé und Cristiano Ronaldo auf genau diesen Schuh schwören. Was macht ihn wirklich anders? Der Superfly 9 wurde für einen ganz bestimmten Spielertyp gebaut: den dynamischen Angreifer, der mit jedem Schritt das Spiel entscheiden kann.

Die Kerntechnologien auf den Punkt gebracht

Um zu verstehen, was in diesem Schuh steckt, müssen wir uns seine drei wichtigsten Bausteine ansehen. Sie sind das Herzstück seines Designs:

  • Air Zoom Element: Stell dir eine Art Sprungfeder direkt unter deinem Vorderfuß vor. Sie gibt dir bei jedem Antritt diesen kleinen Extra-Kick an Energie zurück.
  • Vaporposite+ Obermaterial: Das ist ein spezielles Mesh-Material mit einer griffigen Oberfläche. Es sorgt dafür, dass der Ball auch bei vollem Tempo quasi am Fuß klebt.
  • Dynamic Fit Kragen: Der sockenähnliche Abschluss am Knöchel gibt dir ein sicheres, stabiles Gefühl, ohne dich in deiner Beweglichkeit einzuschränken.

Der Nike Mercurial Superfly 9 ist ein riesiger Schritt nach vorn, vor allem für Spieler, die auf dem Platz nichts als pure Geschwindigkeit und Kontrolle wollen.

Dieser Guide soll dir ein Gefühl dafür geben, ob der Mercurial Superfly 9 der richtige Partner für deinen Spielstil ist. Seit seiner Einführung im Jahr 2021 hat sich der Schuh auf deutschen Kunstrasen- und Rasenplätzen zu einem echten Favoriten entwickelt. Mit einer riesigen Größenauswahl von EU 36 bis 47,5 ist er für ambitionierte Jugendspieler genauso interessant wie für Erwachsene.

Falls du jetzt schon neugierig bist, findest du hier weitere technische Spezifikationen des Superfly 9 auf geizhals.de. Lass uns mal schauen, was wirklich hinter dem Hype steckt.

Was den Superfly 9 so verdammt schnell macht: Die Technik im Detail

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Der Nike Mercurial Superfly 9 sieht nicht nur pfeilschnell aus – er steckt auch voller Technik, die dich auf dem Platz spürbar nach vorne bringt. Um zu kapieren, warum dieser Schuh so eine Rakete ist, müssen wir ihn mal in seine Einzelteile zerlegen. Jedes Detail hat hier nur ein Ziel: dir maximale Geschwindigkeit und Ballkontrolle zu verschaffen.

Die einzelnen Elemente greifen dabei wie Zahnräder ineinander und geben dir in den entscheidenden Momenten den kleinen, aber feinen Vorteil. Lass uns mal die drei wichtigsten Technologien genauer ansehen und checken, was sie für dein Spiel bedeuten.

Die Sprungfeder unter deinem Fuß: Zoom Air

Das Herzstück des Superfly 9 ist ganz klar die fußballspezifische Zoom Air Einheit. Stell sie dir am besten wie ein kleines Trampolin vor, das direkt unter deinem Vorderfuß gespannt ist. Im Inneren dieses Luftkissens befinden sich straff gespannte Fasern.

Wenn du antrittst, drückst du das Kissen zusammen. Sobald du dich abstößt, schnellen die Fasern zurück und katapultieren dich förmlich nach vorne – du bekommst einen Teil der Energie direkt zurück. Das Ergebnis? Ein extrem federndes, reaktionsstarkes Gefühl bei jedem Schritt, jedem Sprint und jeder Drehung.

Gerade bei der Pro-Version des Superfly 9 wird das auf die Spitze getrieben. Tests auf dem Platz haben gezeigt, dass Spieler dank dieser speziellen Air Zoom Einheit einen Zeitvorteil von bis zu 0,1 Sekunden pro Sprint rausholen können. Wenn du noch tiefer in die technischen Details des Superfly 9 auf geizhals.de eintauchen willst, findest du dort weitere Infos.

Dein Ballmagnet bei Top-Speed: Vaporposite+

Was bringt dir die beste Beschleunigung, wenn der Ball macht, was er will? Genau hier kommt das Vaporposite+ Obermaterial ins Spiel. Das ist im Grunde eine clevere Kombi aus einem griffigen Gitter-Mesh und einem hochwertigen Futter.

Dieses Mesh wirkt fast wie ein Klettverschluss für den Ball. Es erzeugt genau die richtige Dosis Reibung, damit die Kugel auch bei vollem Tempo an deinem Fuß klebt. Egal ob du ins Dribbling gehst, einen scharfen Pass spielst oder den Ball ins Tor hämmerst – du hast das Gefühl, die absolute Kontrolle zu haben.

Stell es dir so vor: Du hast eine extra Schicht Grip direkt auf dem Fuß, die aber so dünn ist, dass du ein fast barfußähnliches Ballgefühl behältst.

Fester Halt bei jeder Drehung: Der Dynamic Fit Kragen

Der sockenähnliche Abschluss, den alle als Dynamic Fit Kragen kennen, ist viel mehr als nur ein schickes Design-Detail. Er verbindet deinen Fuß nahtlos mit dem Schuh, sodass sich beides wie eine Einheit anfühlt.

Dieser flexible Kragen schmiegt sich an deinen Knöchel, gibt dir Stabilität, aber schränkt dich null in deiner Bewegung ein. Gerade bei schnellen Haken und Richtungswechseln merkst du sofort, wie sicher sich das anfühlt und wie es verhindert, dass dein Fuß im Schuh hin und her rutscht.

Damit du den Überblick behältst, hier nochmal die wichtigsten Technologien auf einen Blick.

Technologie-Check des Mercurial Superfly 9

Eine Übersicht der Schlüsseltechnologien und ihres direkten Nutzens für den Spieler auf dem Platz.

Technologie Hauptmaterial Vorteil für den Spieler
Zoom Air Einheit Druckluftkissen mit gespannten Fasern Explosive Beschleunigung und federndes Laufgefühl
Vaporposite+ Griffiges Gitter-Mesh Maximale Ballkontrolle bei hohem Tempo
Dynamic Fit Kragen Flexibles Stretch-Material Sicherer Halt und Stabilität im Knöchelbereich

Wie du siehst, sind Zoom Air, Vaporposite+ und der Dynamic Fit Kragen keine Spielereien. Sie sind gezielte Upgrades, die perfekt zusammenarbeiten, um einen leichten, stabilen und vor allem extrem schnellen Fußballschuh zu bauen.

Die perfekte Passform und die richtige Größe finden

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Ganz ehrlich, die krasseste Technologie bringt dir gar nichts, wenn der Schuh nicht perfekt sitzt. Ein schlecht sitzender Schuh ruiniert nicht nur dein Spiel, sondern sorgt auch für fiese Blasen und Druckstellen. Deswegen ist es so verdammt wichtig, die richtige Größe für den Nike Mercurial Superfly 9 zu finden und seine Passform zu verstehen.

Die Mercurial-Reihe war schon immer für ihren schmalen und extrem engen Sitz bekannt – und der Superfly 9 ist da keine Ausnahme. Der Schuh ist so gebaut, dass er deinen Fuß quasi umarmt. Das gibt dir ein super direktes Ballgefühl und maximale Stabilität, wenn du zum Sprint ansetzt.

Wie fühlt sich der Schuh am Fuß an?

Das Flyknit-Material, das Nike für den Sockenkragen und das Obermaterial nutzt, ist echt flexibel und schmiegt sich an deine Fußform an. Am Anfang kann er sich schon ziemlich eng anfühlen, aber keine Sorge! Gib dem Schuh ein bisschen Zeit. Das Material muss sich erst "eintragen" und wird nach ein paar Mal kicken deutlich bequemer.

Du hast eher breite Füße? Dann solltest du den Schuh auf jeden Fall anprobieren, bevor du ihn kaufst. Es kann gut sein, dass du eine halbe Nummer größer brauchst, damit er in der Breite nicht drückt – ohne dass du vorne zu viel Platz hast und herumrutschst.

Kleiner Profi-Tipp: Probier Fußballschuhe immer nachmittags oder abends an. Deine Füße sind dann über den Tag leicht angeschwollen. So findest du die Passform, die auch im Spiel noch bequem ist.

Deine Größe exakt bestimmen

Damit du dir den Ärger mit der falschen Größe sparst, hier ein paar simple Schritte, mit denen du auf Nummer sicher gehst:

  • Füße abmessen: Stell dich auf ein Blatt Papier und male den Umriss deines Fußes nach. Danach misst du die längste Stelle, also von der Ferse bis zum längsten Zeh.
  • Größentabelle checken: Schau dir die offizielle Nike-Größentabelle an und vergleiche deine Zentimeter-Angabe. Denk dran: Nike-Schuhe fallen oft einen Tick kleiner aus.
  • Anprobe mit Stutzen: Wenn du den Schuh anprobierst, zieh unbedingt die Stutzen an, die du auch beim Spiel trägst. Nur so bekommst du ein realistisches Gefühl.
  • Platz lassen: Wenn du stehst, sollte vorne zwischen deinen Zehen und der Schuhspitze ungefähr eine Daumenbreite Platz sein. Das ist die perfekte Faustregel.

Bedenk auch, dass die Passform zwischen den verschiedenen Modellen (Elite, Pro, Academy) leicht unterschiedlich sein kann. Das Elite-Modell hat oft ein dünneres, flexibleres Material, das sich noch enger anfühlt, während die Academy-Version etwas großzügiger geschnitten ist.

Sobald du den richtigen Schuh am Fuß hast, kannst du dich voll aufs Spiel konzentrieren. Und wenn du deinen Look komplettieren willst, findest du hier passende Teile wie das niederländische Nationaltrikot für die EM 2024.

Elite, Pro oder Academy – welches Modell passt wirklich zu dir?

Nike macht es einem nicht gerade leicht. Den Mercurial Superfly 9 gibt es in verschiedenen Versionen, die sich bei Preis und Leistung gewaltig unterscheiden. Auf den ersten Blick sehen sie sich verdammt ähnlich, aber die Modelle Elite, Pro und Academy sind für komplett unterschiedliche Spielertypen gemacht. Die große Frage ist also: Welcher Schuh ist die richtige Investition für dich und dein Spiel?

Die Antwort hängt ganz davon ab, was du auf dem Platz brauchst und wie viel du ausgeben möchtest. Es geht darum, die perfekte Balance zwischen High-End-Technik und deinem Geldbeutel zu finden. Lass uns die Unterschiede mal ganz entspannt auseinandernehmen, damit du weißt, woran du bist.

Der Elite: Das Nonplusultra für Profis

Das Elite-Modell ist die absolute Speerspitze der Mercurial-Reihe. Hier packt Nike wirklich alles rein, was die Entwicklungsabteilung hergibt. Du bekommst das federleichte und hauchdünne Vaporposite+ Obermaterial, das dir ein unfassbar direktes Ballgefühl gibt. Die Zoom Air-Einheit ist hier am aggressivsten abgestimmt und die ganze Konstruktion ist auf minimales Gewicht bei maximaler Power getrimmt.

Dieser Schuh ist für Spieler gemacht, die auf höchstem Niveau kicken und jeden noch so kleinen Vorteil mitnehmen wollen. Es ist die erste Wahl für Profis wie Mbappé. Wenn du also mehrmals die Woche trainierst und spielst und das absolute Maximum aus deiner Leistung kitzeln willst, dann ist der Elite die Investition wert. Ganz einfach.

Der Pro: Die goldene Mitte für ambitionierte Kicker

Für die meisten ambitionierten Amateurspieler ist das Pro-Modell der beste Deal. Er bringt einen Großteil der Premium-Features des Elite-Modells mit, aber zu einem deutlich faireren Preis. Du bekommst hier ebenfalls die reaktionsfreudige Zoom Air-Einheit und ein hochwertiges Obermaterial, das verdammt nah an die Elite-Version herankommt.

Wo ist der Haken? Die Unterschiede liegen meist in feinen Details bei den Materialien und einem etwas höheren Gewicht. Ein Profi würde das vielleicht merken, aber für den ehrgeizigen Spieler auf dem Weg nach oben bietet der Pro ein unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis. Er ist der perfekte Kompromiss aus Performance und Preis.

Der Academy: Der perfekte Startschuss

Das Academy-Modell ist dein idealer Einstieg in die Mercurial-Welt. Er zielt auf Freizeitkicker, Jugendspieler und alle ab, die das typische Superfly-Feeling erleben wollen, ohne direkt ein Loch ins Konto zu reißen. Kerntechnologien wie Zoom Air sind hier oft in einer einfacheren Form verbaut oder fehlen manchmal auch.

Das Obermaterial ist robuster und langlebiger, aber eben nicht ganz so dünn und leicht wie bei seinen teuren Brüdern. Trotzdem bekommst du den typisch engen Sitz und das schnelle Design, für das die Mercurial-Reihe bekannt ist. Wenn du ein- oder zweimal pro Woche auf dem Platz stehst und einen zuverlässigen, schnellen Schuh suchst, ist der Academy eine top Option.

Die folgende Grafik gibt dir einen Eindruck von den Performance-Zielen, die Nike mit dem Top-Modell verfolgt.

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Diese Zahlen machen klar, worauf es ankommt: Leichtbau, eine präzise Passform und eine aggressive Stollenkonfiguration für brutale Traktion.

Vergleich der Superfly 9 Modelle: Elite vs. Pro vs. Academy

Um die Entscheidung noch einfacher zu machen, haben wir die wichtigsten Unterschiede für dich in einer Tabelle zusammengefasst.

Dieser Vergleich zeigt die Hauptunterschiede in Material, Technologie und Preis zwischen den verschiedenen Versionen des Mercurial Superfly 9.

Merkmal Elite Pro Academy
Obermaterial Vaporposite+ (ultradünn) Hochwertiges Synthetik-Mesh Standard-Synthetik (robuster)
Zoom Air-Einheit Ja, 3/4-Länge, Top-Performance Ja, 3/4-Länge, leicht angepasst Oft vereinfacht oder fehlt
Passform Wie eine zweite Haut Sehr eng, performance-orientiert Komfortabler, etwas breiter
Gewicht Minimal Gering Standard
Preisklasse €€€ (Premium) €€ (Mittelklasse) € (Einsteiger)
Ideal für Profis & sehr ambitionierte Spieler Ambitionierte Amateur- & Vereinsspieler Freizeit- & Jugendspieler

Wie du siehst, bekommst du bei jedem Modell ein spezifisches Paket. Deine Spielhäufigkeit und deine Ambitionen entscheiden am Ende, welche Version für dich am meisten Sinn ergibt.

Egal, für welches Modell du dich entscheidest, der Mercurial Superfly 9 ist immer eine starke Basis für dein Spiel. Und wenn du deinen Idolen wie Mbappé nacheifern willst, haben wir passend dazu auch das Frankreich-Fußballtrikot von Mbappé im Angebot.

Die richtige Sohle für deinen Untergrund: Mehr als nur Stollen

Die beste Technik im Oberschuh bringt dir rein gar nichts, wenn du auf dem Platz ständig wegrutschst. Ganz ehrlich, die Wahl der richtigen Sohle ist keine Nebensache – sie ist absolut entscheidend für deine Performance und, noch wichtiger, für deine Sicherheit. Der Mercurial Superfly 9 kommt ja nicht aus Spaß in verschiedenen Varianten. Jede einzelne ist für einen ganz bestimmten Untergrund optimiert.

Stell es dir wie bei Autoreifen vor: Mit Slicks fährst du ja auch nicht bei strömendem Regen. Genauso wenig solltest du mit den falschen Stollen auf den falschen Platz gehen. Die Kürzel FG, AG, SG und TF klingen vielleicht erstmal nach Fachchinesisch, sind aber dein persönlicher Wegweiser zum perfekten Grip.

FG für festen Rasen

Die FG-Sohle (Firm Ground) ist der unangefochtene Klassiker. Für die meisten natürlichen Rasenplätze in Deutschland ist das die beste Wahl, solange der Boden trocken und fest ist. Die länglichen, pfeilförmigen Nocken sind so designt, dass sie sich förmlich in den Boden krallen und dir bei Sprints und abrupten Richtungswechseln maximale Traktion geben.

Gerade im deutschen Amateurfußball hat sich der Superfly 9 mit FG-Sohle zum absoluten Liebling gemausert. Diese Außensohle ist einfach ideal für die typischen trockenen, festen Plätze. Spieler lieben hier die geniale Kombi aus geringem Gewicht (nur ca. 200 Gramm bei Größe 42) und der Stabilität, die du für Zweikämpfe brauchst. Wenn du tiefer in die Technik eintauchen willst, findest du mehr technische Eigenschaften des Superfly 9 bei geizhals.de.

AG für modernen Kunstrasen

Immer mehr Vereine steigen auf Kunstrasen um. Und hier ist eine AG-Sohle (Artificial Ground) absolute Pflicht. Du erkennst sie daran, dass die Nocken kürzer, runder und zahlreicher sind. Das hat einen einfachen, aber cleveren Grund: Auf Kunstrasen dringen die Stollen nicht so tief in den Untergrund ein.

Die AG-Sohle verteilt deinen Druck viel gleichmäßiger auf dem Fuß und verhindert, dass du im künstlichen Grün hängen bleibst. Das schont nicht nur deine Gelenke, sondern auch das Material deiner Schuhe. Mit FG-Stollen auf Kunstrasen zu spielen, ist keine gute Idee – es erhöht dein Verletzungsrisiko und ruiniert deine Schuhe im Zeitraffer.

Merk dir einfach: Deine Sohle ist der einzige Kontakt zum Spielfeld. Die falsche Wahl kann nicht nur dein Spiel ruinieren, sondern im schlimmsten Fall zu bösen Verletzungen führen.

Die Spezialisten für extreme Bedingungen

Neben den beiden Allroundern gibt es noch Sohlen für die ganz speziellen Tage:

  • SG (Soft Ground): Diese Sohlen haben meist längere Schraubstollen aus Metall. Sie sind für tiefe, nasse und schlammige Plätze gemacht. Wenn im Herbst der Platz unter Wasser steht, gibt dir die SG-Sohle den Halt, den du brauchst, um nicht nur zu schwimmen.
  • TF (Turf): Die Turf-Sohle, oft auch "Tausendfüßler" genannt, hat unzählige kleine Gummistollen. Sie ist die perfekte Waffe für alte, harte Kunstrasenplätze oder den Bolzplatz um die Ecke.

Aber die perfekte Ausrüstung hört nicht bei den Schuhen auf. Um auch in den entscheidenden Momenten bombenfest im Schuh zu stehen, brauchst du die passenden Stutzen. Schau dir zum Beispiel unsere Frankreich-Fußballsocken an – die sorgen für optimalen Halt, wenn es drauf ankommt.

Häufig gestellte Fragen zum Mercurial Superfly 9

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So, jetzt mal Butter bei die Fische. Wir haben mal all die Fragen gesammelt, die uns zum Nike Mercurial Superfly 9 immer wieder gestellt werden. Hier gibt's die Antworten – kurz, ehrlich und auf den Punkt gebracht, damit du weißt, woran du bist. Kein Marketing-Blabla, sondern Infos, die dir wirklich bei deiner Entscheidung helfen.

Dieser Teil ist quasi deine persönliche Sprechstunde. Wir klären alles, was dich als Spieler brennend interessiert: von der richtigen Pflege über die knifflige Passform bis hin zur Frage, ob sich das Warten auf den Nachfolger lohnt.

Wie pflege ich meinen Mercurial Superfly 9 richtig, damit er länger hält?

Gute Pflege ist kein Hexenwerk, aber sie ist das A und O, wenn du lange Freude an deinen Schuhen haben willst. Sieh es einfach als kurzes Ritual nach jedem Spiel. Damit holst du das Beste aus deiner Investition raus.

Die goldene Regel: Sei sanft zum Material. Nach jedem Einsatz solltest du groben Dreck sofort mit einer weichen Bürste oder einem feuchten Tuch entfernen. Lass bloß die Finger von aggressiven Reinigern! Die können das empfindliche Vaporposite+ Obermaterial angreifen und den Grip ruinieren.

Der größte Feind eines Fußballschuhs ist direkte Hitze. Leg deine Schuhe niemals auf die Heizung oder bearbeite sie mit einem Föhn. Die extreme Wärme macht das Material spröde und kann im schlimmsten Fall sogar den Kleber der Sohle auflösen.

Stopf die Schuhe stattdessen locker mit altem Zeitungspapier aus. Das zieht die Feuchtigkeit ganz schonend raus und hilft dabei, die Form zu bewahren. So bleibt das Material geschmeidig und du bist fürs nächste Match startklar.

Ist der Superfly 9 für breite Füße geeignet?

Das ist wohl eine der wichtigsten Fragen überhaupt. Die Mercurial-Reihe ist ja bekannt – oder eher berüchtigt – für ihren extrem schmalen Schnitt. Der Superfly 9 macht da keine Ausnahme. Er ist für eine superenge, fast schon kompressionsartige Passform gemacht, um dir bei vollem Tempo maximalen Halt zu geben.

Für Spieler mit breiten Füßen kann das aber schnell unangenehm werden. Klar, das Flyknit-Material gibt mit der Zeit ein bisschen nach, aber Wunder kann es auch nicht bewirken. Wenn der Schuh dich von Anfang an seitlich stark einquetscht, wird er wahrscheinlich nie dein bester Freund.

Unsere ehrliche Empfehlung für alle mit breiteren Füßen:

  • Unbedingt anprobieren: Kauf diesen Schuh auf keinen Fall blind online. Geh in ein Geschäft und schlüpf rein.
  • Eine halbe Nummer größer testen: Manchmal kann das den entscheidenden Millimeter an Breite bringen, ohne dass du vorne zu viel Luft hast.
  • Alternativen checken: Modelle wie der Nike Phantom oder der Nike Tiempo sind von Haus aus breiter geschnitten und für breite Füße oft die deutlich bequemere Wahl.

Lohnt sich der Aufpreis vom Superfly 9 zum neueren Superfly 10?

Der Klassiker: Alt gegen Neu. Natürlich bringt der Superfly 10 die neuesten technischen Spielereien und ein frisches Design mit. Aber heißt das, der Mercurial Superfly 9 ist jetzt altes Eisen? Absolut nicht!

Der Superfly 9 ist immer noch ein absoluter Top-Schuh, der von unzähligen Profis und Amateuren weltweit getragen wird. Die Kerntechnologien wie die Zoom Air-Einheit und das Vaporposite+ Obermaterial liefern eine Performance, die immer noch ganz oben mitspielt.

Der entscheidende Punkt ist oft der Preis. Sobald ein Nachfolger erscheint, wird das Vorgängermodell meist deutlich günstiger. Wenn du also nicht unbedingt das allerneueste Teil am Fuß haben musst, kannst du mit dem Superfly 9 ein echtes Schnäppchen machen. Du bekommst einen Schuh, der 95 % der Performance des neueren Modells liefert – oft für viel weniger Geld.

Kann ich die FG-Sohle auf Kunstrasen verwenden?

Kurze Antwort: Kannst du, aber es ist eine wirklich schlechte Idee. Und das hat zwei verdammt gute Gründe: deine Sicherheit und die Haltbarkeit deiner Schuhe.

FG-Stollen (Firm Ground) sind dafür gemacht, sich in festen, natürlichen Rasen zu graben. Sie sind länger und oft klingenartig geformt, um dir maximalen Grip zu geben. Auf Kunstrasen können sich diese langen Stollen aber im künstlichen Gewebe verhaken. Das bremst dich abrupt ab und ist eine riesige Belastung für deine Gelenke, vor allem Knie und Knöchel. Das Verletzungsrisiko steigt enorm.

Außerdem reiben sich die FG-Stollen auf dem rauen Kunstrasenbelag extrem schnell ab. So ruinierst du deine teuren Schuhe im Handumdrehen. Wenn du regelmäßig auf Kunstrasen kickst, ist eine AG-Sohle (Artificial Ground) mit ihren kürzeren, runden Nocken die einzig sinnvolle und sichere Wahl.


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